Kongresseröffnung
Donnerstag, 12. Mai 202216.15 – 17.45 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Frank Wappler, Präsident der DGAI
Grußworte
Prof. Dr. Götz Geldner, Präsident des BDA
Prof. Dr. Hauke Lang, Präsident der DGCH
Lothar Ullrich, Vertreter der Pflege
Ansprache
Prof. Dr. Frank Wappler, Präsident der DGAI
Hellmut-Weese-Gedächtnisvorlesung
Prof. Dr. Frank Wappler, Präsident der DGAIBegrüßung und Vorstellung des Laureaten
Professor Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber
"Das Klima, der Bau und der Tod"
Das schmelzende Eis in den Polargebieten, zunehmende Hitzewellen in Europa, extreme Schneefälle an der Ostküste der USA oder Dürreperioden in Syrien, die zu dem anhaltenden Konflikt in der Region beigetragen haben. Es ist nicht mehr von der Hand zu weisen: Wir befinden uns in einem Klimanotstand! Eine wohl letzte Chance diese Krise zu überwinden, bietet die längst überreife Transformation des Bausektors. Wenn wir unsere Städte statt aus emittierenden Stahlbeton aus organischen Materialien wie Holz oder Bambus errichten, können wir erhebliche Mengen an klimaschädlichen Emissionen nicht nur vermeiden, sondern CO2 sogar langfristig binden. In seinem Vortrag geht Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber der Frage auf den Grund, ob wir uns mit regenerativer Architektur aus der Klimakrise herausbauen können.
Lebenslauf:
Hans Joachim Schellnhuber ist Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), das er selbst im Jahr 1992 gründete. Er ist Gastprofessor an der Tsinghua-Universität (China) und gewähltes Mitglied zahlreicher Gelehrtenvereinigungen wie der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, der deutschen Nationalakademie Leopoldina und der US National Academy of Sciences. Seit 2019 beschäftigt Schellnhuber sich intensiv mit der Schaffung eines "Bauhauses der Erde" und ist derzeit Mitglied des New European Bauhaus High-level roundtable.
Verleihung der Medaille und des Preisgeldes
Prof. Dr. Frank Wappler, Präsident der DGAI